Drucken

{jcomments off}

Stadtvögel - Praunheim

Man wundert sich. In einer Wohsiedlung (Lübke-Siedlung) in Praunheim halten sich unerwartert viele Vogelarten auf. Einige davon kann man auf dieser Seite betrachten. Die kleinen flinken Vögel konnte der träge Kameramann nicht erfassen.

Erkannt? Hier die Ergebnisse

Gezählt wird von links nach rechts und dann von oben nach unten.

  • 1, 19 Nilgans (Alopochen aegyptiakus)
    invasiv, aus Gefangenschaft geflohen, inzwischen ganzjährig hier, Ursprung in Afrika. Furchtlos in größeren Trupps (jedem Radler am Nidda-Radweg bekannt).
  • 17 Ringeltaube (Columba palumbus)
    unverkennbar am großem weißen Fleck an der Halsseite, größte einheimische Taube
  • 2, 20, 24 Star (Sturnus vulgaris)
    Amsel, Drossel, Fink und ..., einer unser häufigsten Vögel. Teilzieher, sobald Felder und Wiesen schneefrei sind, ist er hier. Liebt Geselligkeit in Synchronflügen mit bis zu 3000 Mitfliegern.
  • 21 Amsel (Turdus merula)
  • 23 Kohlmeise (Parus major)
    unsere häufigste Meisenart. Kopf glänzend schwarz mit weißen Kopfseiten. Unterseite gelb mit schwarzem Längsstrich in der Mitte. 'Ganzjährig.
  • 3, 6, 10, 14, 18, 22 Buntspecht (Picoides major)
    ganzjähriger Standvogel, häufigster Spechtvogel, schwarzer Rücken mit große weißen Schulterflecken, durchgehend schwarzer Bartstreifen. Ernährung im Sommer vorwiegend Insekten, Larven und Käfer, im Winter Samen und Früchte. Klemmt Kiefern- und Fichtenzapfen gern in Astgabeln o. ä., um an die Samen zu kommen - Spechtschmiede.
    Trommelt im Frühjahr weithin hörbar auf Äste, um sein Revier zu makieren.
  • 4, 7, 9, 11, 13, 16 Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
  • erscheint bunt, Kopf und Bürzel schiefergrau, Rücken kastanienbraun, Schwanz schwarz, Bauch hell (11 - junge Wacholderdrossel). Geselliger Vogel, meist in Trupps unterwegs. Ganzjährig und Kurzstreckenzieher. "Krammetsvogel", in Ostpreußen sind Ende des 19. Jahrhunderts ca. 600 000 Krammetsvögel auf den Markt gekommen.
  • 5, 8, 12, 15 Stieglitz (Carduelis carduelis)
    auch Distelfink genannt, ein vergnügter Schwätzer, unverkennbar in seiner Buntheit in fast allen Farben, auch gern in Trupps unterwegs. Standvogel und Teilzieher. Hauptnahrung Samen von Stauden und Disteln.

 

{jcomments on}

More Joomla Extensions